Als Supervisorin und Coach (DGSv) begleite ich Einzelpersonen und Teams.
Coaching für Einzelpersonen
Ich liebe es Menschen auf ihrer Lebensreise zu begleiten und dabei zu unterstützen in ihr größtmögliches Potential hinein zu wachsen. Besonders in Umbruchzeiten (z.B. Berufseinstieg, Arbeitsplatzwechsel, berufliche Neuorientierung) oder an Punkten im Leben, an denen wir an Weggabelungen stehen (z.B. Berufs- und Studienwahl, Widereinstieg in den Beruf) macht es mir große Freude ein Stück des Weges gemeinsam zu gehen. Mir ist es ein Anliegen, die innere Stimme zu stärken, Vielschichtiges zu sortieren, Möglichkeiten zu erkunden und Schritte zu stimmigen Entscheidungen zu ermöglichen. So gehen im Inneren wie im Äußeren neue Horizonte auf und die inneren Landkarten dürfen sich erweitern.
Eine Coachingsitzung dauert in der Regel 90min und kostet 165€ und findet in meinen Beratungsräumen in Tübingen statt. Online-Coachingsitzungen sind ebenfalls möglich.
Das Coachingpaket mit 5 Sitzungen kostet 750€ für Selbstzahler*innen.
Bei Interesse kontaktieren Sie mich gerne.
Hier können Sie auch gleich Ihren Wunsch-Termin online buchen.
Supervision für Teams
Wie verstehe ich Supervision?
Supervision ist ein Beratungsformat für die berufliche Arbeit. Sie kann von Einzelnen, Teams oder Gruppen genutzt werden, um sich weiterzuentwickeln. In der Supervision wird das berufliche Handeln systematisch reflektiert. So können Dynamiken, die das berufliche Handeln beeinflussen, besser verstanden werden.
Ziel eines Supervisionsprozesses ist es, neue Perspektiven einzunehmen, Handlungsfähigkeit zu erweitern, Veränderungsbedarf aufzuspüren und emanzipatorische Prozesse zu initiieren.
Eine Sitzung Teamsupervision dauert in der Regel 120min und kostet 240€ plus ggf. Reisezeiten /-kosten.
Bei Interesse kontaktieren Sie mich gerne.
Als psychodramatische Supervisorin arbeite ich mit vielen kreativen gestalterischen Methoden, um Prozesse, Dynamiken und Spannungsverhältnisse sichtbar und bearbeitbar zu machen.
Je nach Beratungsanliegen setze ich zusätzlich körperorientierte Methoden und Perspektiven aus der Systemischen Arbeit ein.
Erfahrungen mit Teams:
- Kindertagesstätten
- Kinder- und Jugendhilfe
- außerschulische Jugendbildung
- offene Kinder- und Jugendarbeit
- Schulsozialarbeit
- Ganztagskoordination
- Gemeinwesenarbeit
Eine wichtige Perspektive in der supervisorischen Analyse- und Reflexionsarbeit ist die Berücksichtigung von Machtverhältnissen und Diskriminierungssituationen. Die Erfahrung nicht zur Mehrheit sondern zur Minderheit zu gehören, nicht normal sondern immer irgendwie anders zu sein, hat mein Aufwachsen in mehrfacher Hinsicht sehr geprägt. Die Reflexion dieser Erfahrung mit Hilfe von verschiedenen Theorien und inspirierenden Menschen haben mein Leben bereichert. Seit dem Studium setze ich mich intensiv mit Themen wie Machtungleichheit, Diskriminierung, Diversity aber auch mit Handlungsmöglichkeiten und Utopien von solidarischen Gemeinschaften und Gerechtigkeit auseinander.
Da diese Themen in der Supervisonslandschaft manchesmal zu kurz kommen oder ausgeblendet werden, stelle ich sie immer wieder in den Fokus und tausche mich mit Kolleg*innen intensiv dazu aus.
Erfahrungen mit Teams:
- die mit minderjährigen geflüchteten jungen Menschen arbeiten
- Ehrenamtlichen, die geflüchteten Menschen begleiten
- aus dem Bereich der parteilichen Mädchen- und Jungenarbeit
- aus WelcomeCentern
- aus Agentur für Arbeit und Jobcentern
Empowerment bedeutet individuelle und gemeinsame Selbstermächtigung von Menschen mit Ausgrenzungs- und Diskriminierungserfahrung. Es kann eine stärkende und heilsame Erfahrung sein, sich gemeinsam mit anderen Menschen über ähnliche schmerzhafte biografische Erfahrungen auszutauschen, gesellschaftliche Mechanismen und Machtstrukturen zu erkennen, mit Hilfe von kreativen, körperorientierten Übungen Inneres zum Ausdruck zu bringen und die eigene Stimme und einen positiven Körperbezug zurück zu gewinnen. Durch ein neues solidarisches Miteinander können so neue Netzwerke und gemeinsame Ideen und Aktionen entstehen, die gesellschaftliche Veränderungen anstoßen.
Erfahrungen mit Teams und Einzelpersonen:
- die sich als nicht binär verstehen
- die sich als BPOC (Black People of Color) bezeichnen
- die Diskriminierung aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen erleben
- mit Migrations- und Fluchterfahrung